Fit durch den Frühling
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# 12: Acht ayurvedische Tipps für den Frühling
In der heutigen Folge teile ich mit dir meine 8 ayurvedischen Tipps für den Frühling.
Laut dem Ayurveda befinden wir uns während des Frühlings ja in der Kapha Zeit und zu dieser Zeit kann es sehr schnell mal zu der bekannten Frühjahrsmüdigkeit, zu einer Erkältung oder zu Verschleimungen im Rachen-Nasen-Bereich kommen.
Wie du diesem durch die richtige Ernährung und einfache Möglichkeiten in deinem alltäglichen Lebensstil entgegenwirken bzw. vorbeugen kannst, erkläre ich dir in dieser Podcastfolge.
Ich gebe dir Tipps aus den Bereichen
- Ernährung
- Bewegung und
- Lifestyle
Diese Tipps helfen dir dabei, in deinem Alltag für eine gute Dosha-Balance zu sorgen und somit ganz leicht und fit durch den Frühling zu kommen.
Wenn du die Doshas aus dem Ayurveda noch nicht kennst, empfehle ich dir meinen Blogbeitrag „Was ist Ayurveda“ und „Die Tridosha-Lehre aus dem Ayurveda“.
Viel Freude beim Zuhören!
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Frühling ist Kapha-Zeit
In der ayurvedischen Tradition teilt man das Jahr gemäß dem indischen Klima in drei Zeiten ein, in denen jeweils ein Dosha vorherrscht.Die ayurvedischen Doshas lassen sich auf unsere Klimazone übertragen. Es gibt also immer ein Dosha, welches in der entsprechenden Jahreszeit dominanter ist als die anderen Doshas.
Im Frühjahr ist dies das Kapha-Dosha.
Die Eigenschaften der Jahreszeiten, die wir in der Natur wieder finden, finden sich natürlich auch in uns, in unserem Körper wieder. Aktuell sammelt sich sowohl in der Natur, als auch in unserem Körper das Kapha-Dosha vermehrt an. Das Kapha-Dosha ist eins der drei Bioenergien aus dem Ayurveda, das sich aus den Elementen Erde und Wasser zusammen setzt. Es steht für das Strukturelle, das Feste, Verwurzelte im Leben, im Körper und der Natur.
Anzeichen für eine Kapha-Dysbalance
Wenn das Kapha-Dosha im Körper übermäßig präsent ist, kann dies zu einer Dosha-Dysbalance führen. Anzeichen hierfür sind z. B. Verschleimungen, Schleimanfälligkeit insgesamt, z. B. im Hals, in der Nase oder verschleimte Nasennebenhöhlen. Gerade beim Frühlingsbeginn haben wir häufig Schwierigkeiten in die Gänge zu kommen, verspüren ein gewisses Trägheitsgefühl, sind lustloser oder fühlen uns permanent erschöpft und müde. Aber auch die Erkältungsanfälligkeit ist jetzt im Frühjahr erhöht.
Gegenmaßnahmen
Im Ayurveda gibt es ja den Grundsatz „Gegensätze gleichen sich aus“. Wir können das Kapha-Dosha, was ja von Feuchtigkeit, Kühle, Schwere und Trägheit geprägt ist, in uns ganz einfach ausgleichen, in dem wir über unsere Ernährung, Bewegung und unseren Lebensstil mehr Trockenheit, Leichtigkeit oder auch Schärfe sowie Wärme in unser Leben und unseren Körper einbringen.
Ganz allgemein ist es daher gut, unsere alltäglichen Muster mal etwas zu verändern, insgesamt mehr Leichtigkeit in unser Leben zu bringen, z. B. durch kleine Veränderungen in unseren Ritualen und Routinen. Der Frühling ist ja nicht umsonst die typische Zeit fürs Fasten oder um eine Reinigungskur zu machen und somit alten Ballast los zu werden, seinen Körper zu reinigen und sich wieder leichter zu fühlen. Aber auch ganz alltägliche Veränderungen in unseren Routinen, in unserem Lebensstil, sowohl körperlich als auch mental bzw. geistig können uns schon dabei helfen, das Kapha-Dosha auszubalancieren.
Die folgenden Tipps sollen Impulse für dich sein. Suche dir das beste für dich heraus und schaue einfach ganz individuell nach deinem Dosha und deiner aktuellen Verfassung, was zu dir passt, was dir gut tut und was du jetzt gerade in deinen Alltag einbauen kannst.
Tipp Nr. 1: Wärme
Das Kapha-Dosha ist ja geprägt von zwei kühlen Elementen, der Erde und dem Wasser und dementsprechend hilft es, jetzt in seiner Ernährung, körperlich aber auch geistig gesehen viel Wärme zu integrieren.
Das schaffst du ganz leicht, in dem du primär warmes Wasser trinkst,. Klassischerweise wird das Ayurveda Wasser empfohlen, was gleich morgens nach dem Aufstehen getrunken wird, um morgens den Körper schnell und effektiv mit Flüssigkeit zu versorgen und die Verdauung schon anzuregen.
Für das Ayurveda Wasser kannst du ganz einfach Trinkwasser in einem offenen Topf auf derm Herd für 10 Minuten köcheln lassen. Je länger das Wasser gekocht wird, desto Kapha-reduzierender wirkt das Wasser. Du kannst es daher auch bis zu 30 Minuten köcheln lassen. Das Ganze kann man auch abends vorbereiten und in eine Thermoskanne füllen, damit man es morgens gleich gut temperiert trinken kann.
Außerdem kannst du jetzt mal ein warmes Frühstück integrieren, vielleicht ein warmes Porridge oder einen Hirsebrei. Insbesondere das Frühstück darf jetzt wieder etwas leichter ausfallen, in dem du vielleicht die Portionsgröße etwas verkleinerst oder dein Porridge mit Wasser statt mit Haferdrink oder Milch zubereitest. Statt der schweren Toppings in deinem Porridge wie Nussmus und Mandeln kannst du einfach etwas leichteres, wie z. B. gedünstetes Obst wählen.
Versuche dann auch gerne mittags warm zu essen, abends warm essen und auch wärmende Gewürze wie den Ingwer zu dir zu nehmen. Hierfür kannst du morgens dein heißes Wasser mit Ingwer aufkochen und dann über den Tag verteilt trinken. Da Ingwer wirkt anregend wirkt, empfehle ich ihn nur bis ca. 15 Uhr zu verzehren.
Auch ein Gang in die Trockensauna kann dir mehr Wärme in deinen Körper bringen. Die trockene Umgebung in der Saune gleicht die Feuchtigkeit von Kapha aus.
Tipp Nr. 2: Mahlzeitenpausen
Im Frühling läuft die Verdauung schlechter als im Winter. Um die Verdauung zu stärken, ist es empfehlenswert, zwischen den Mahlzeiten eine ausreichende Nahrungspause von gerne vier bis fünf Stunden zu halten. Denn in dieser Zeit kann die zugeführte Nahrung adäquat verdaut und verstoffwechselt werden.
Auch das sog. „Dinner-Cancelling“, also das Abendbrot ausfallen zu lassen oder nur leichte, flüssige Kost am Abend zu essen, kann gegen Müdigkeit und Trägheit im Frühling helfen. Insbesondere am Abend zugeführte schwere und reichhaltige Nahrung belastet die Regeneration in der Nacht, weil die Energie für die Verdauung anstatt für die notwendigen Reinigung- und Regenerationsprozesse genutzt wird.
Tipp Nr. 3: Bitterstoffe und scharfe Komponenten
Die Geschmacksrichtungen scharf und bitter gleichen ganz wunderbar Kapha aus und dürfen jetzt gerne mehr auf deinem täglichen Speiseplan landen.
Bittere Lebensmittel regen den Stoffwechsel und die Verdauung an und haben auch eine leberunterstützende Wirkung. Gerade diese wollen wir im Frühling unterstützen, um die natürliche Entgiftungsfunktion des Körpers zu fördern.
Bittere bzw,. scharfe Lebensmittel sind z. B.
- grüne Gemüsesorten wie Brokkoli, Radicchio, Artischocken, Chicorée
- grünes Blattgemüse
- grüne frische Kräuter
- Frühlingswildkräuter wie Brennnessel, Bärlauch, Koriander, Petersilie, Schnittlauch oder Löwenzahn
- scharfe Gewürze wie Ingwer, Chilli, schwarzen Pfeffer und Kurkuma
Tipp Nr. 4: Verschleimende Lebensmittel meiden
Lebensmittel, die im Körper zu viel Schleimbildung führen können, sollten jetzt gemieden bzw. reduziert werden. Denn dadurch wird das Kapha-Dosha eher vermehrt und angeregt.
Schleimbildende Lebensmittel sind u.a. Milch und Milchprodukte aber auch Banane. Insb. in der Kapha-Tageszeit zwischen 6 – 10 Uhr morgens sowie abends zwischen 18 und 22 Uhr sollte auf diese Lebensmittel verzichtet werden. Auch Eis ist im Frühling nochnicht empfehlenswert, da die Kombination aus Milch und Kälte zu noch mehr Schleimbildung beiträgt.
Tipp Nr. 5: Bewegung
Um die Trägheit des Kapha-Doshas auszugleichen, hilft es, einmal am Tag ins Schwitzen kommen.
Morgens in der Kapha-Zeit zwischen 6 und 10 Uhr schon aktiv zu werden und dynamische Bewegungsabläufe auszuführen, kann sehr dabei unterstützen, den Tag über wacher und konzentrierter zu sein. Hier bietet sich z. B. Vinyasa-Yoga, eine Jogging-Einheit oder zu etwas schöner Musik zu tanzen. Versuche einfach das Maß und die Bewegungsform zu wählen, die du am leichtesten in deinen Alltag integrieren kannst und die dir am meisten Spaß macht.
Tipp Nr. 6: Ausmisten
Grundsätzlich ist der Frühling auch eine tolle Zeit, um die Wohnung auszumisten oder aber auch deine Umgebung um dich herum aufzuräumen. Denn das hat natürlich auch Auswirkungen auf unser inneres Leben.
Hierfür kannst du z. B. eine kleine Ecke oder deine ganze Wohnung ausmisten, Fenster putzen, einen Frühjahrsputz machen, aber auch seine Termine im Terminkalender ausmisten. Sich Freiräume zu schaffen und mehr Leichtigkeit in den Tag zu bringen, kann einfach mehr Leichtigkeit in dein Leben insgesamt bringen.
Tipp Nr. 7: Früh aufstehen
Um 6 Uhr morgens beginnt die Kapha-Tageszeit, in der das Kapha-Dosha im Tagesverlauf dominiert. Um fit und wach aus dem Bett zu kommen, bietet es sich an, vor 6 Uhr aufzustehen. Man kommt dann leichter und geistig wacher aus dem Bett. Natürlich nur, wenn du zuvor ausreichend geschlafen hast. Es ist also weiterhin wichtig, seine Schlafdauer einzuhalten. Schau hier gerne mal, wie du deine Schlafzeit so gestalten kannst, dass du zu einer guten Zeit zu Bett gehst und morgens etwas früher aufstehen kannst.
Tipp Nr. 8: Trockenmassage
Eine im Ayurveda weitverbreitete Massage ist die Garshan-Massage, die ayurvedische Trockenmassage, die ohne Öl durchgeführt wird. Du kannst die Trockenmassage morgens gleich in deine Morgenroutine integrieren, denn sie regt den Lymph- und Blutfluss an, bringt den Stoffwechsel in Schwung und reduziert überschüssiges Kapha.
Die Massage wirkt auch sehr stimulierend auf das Hautbild und kräftigt das Bindegewebe. Dafür nimmst du einfach einen Rohseidehandschuh oder alternativ eine Trockenmassage-Bürste und massierst damit dann deine trockene Haut mit dem Handschuh ganz langsam und mit leichtem Druck. Am besten startest du dafür an deinen Füßen und arbeitest dich dann mit langen, streichenden Bewegungen nach oben.
Es sollte hier immer Richtung Herz massiert werden, also immer von der Peripherie zum Herzen hin. An den Gelenken kannst du dann kreisende Bewegungen einsetzen. Wenn du morgens nicht wirklich viel Zeit hast, dann kannst du diese Massage auch nur ganz kurz durchführen, das kann z. B. auch nur 2 bis 5 Minuten sein.
Viel Freude beim Ausprobieren meiner Tipps und komme fit sowie gesund durch den Frühling!
Deine Katharina
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