Einführung in die indische Heilkunst
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#9: Was ist Ayurveda?
– was der Ayurveda eigentlich ist,
– wie der Ayurveda wirkt und
– welche Rolle die fünf Elemente in der ayurvedischen Lehre spielen.
Ich freue mich riesig, dass du heute zuhörst und wünsche dir jetzt viel Freude mit dieser Folge.
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Was ist Ayurveda?
Ayurveda ist eine der ältesten Gesundheitslehren und Heilkunden der Welt, denn er ist mehr als 5.000 Jahre alt und entstand zur damaligen Zeit im Himalaya. Das Wort Ayurveda stammt aus der altindischen Sprache dem Sanskrit und heißt übersetzt so viel wie „Die Wissenschaft vom Leben“. In seinen Grundlagen beschäftigt sich der Ayurveda mit den Rhythmen des Universums und allen Aspekten eines gesunden und glücklichen Lebens.
Die indische Gesundheitslehre ruht auf einer präventiven und einer heilenden Säule. Die präventive Säule hilft uns, Krankheiten durch richtige Ernährung und Lebensweise zu vermeiden. Die heilende Säule umfasst die medizinischen Bereiche. Der Ayurveda versteht sich als ein ganzheitliches System, welches neben den gesundheitlichen Aspekten auch philosophisch-spirituelle, energetische, astrologische und ökologische Aspekte umfasst.
Wie wirkt der Ayurveda?
Der ganzheitlich ausgerichtete Ayurveda betrachtet den Menschen als einen Teil der Natur und geht von der Einheit von Körper, Geist und Seele aus. Zentrale Rolle spielt dabei, dass wir den Naturgesetzen unterliegen und maßgeblich von den Rhythmen der Natur beeinflusst werden. Unser Körper strebt von Natur aus nach Gesundheit und reguliert vieles selbst. Ayurveda zielt grundsätzlich darauf ab, Krankheiten zu verhindern. Er versteht sich daher auch als eine Art Lebensstilmedizin und wirkt somit als präventives Gesundheitskonzept.
Im Falle einer Erkrankung, sucht und bekämpft die ayurvedische Medizin die Ursachen, in dem es die Eigenschaften einer Erkrankung behandelt, statt nur Symptome zu kurieren. Der Ayurveda betrachtet den Menschen immer im Zusammenhang und nicht isoliert. Daher werden alle Aspekte des Lebens wie Lebensalter, Ernährung, Psyche, Jahres- und Tageszeiten oder das berufliche Umfeld und die Lebensumstände bei einer Ayurveda Anamnese berücksichtigt.
Die fünf Elemente spielen im Ayurveda eine zentrale Rolle
Um das Verständnis für die Elementen Lehre zu erleichtern, ist es wichtig sich nochmal zu vergegenwärtigen, dass das ganze Universum aus den fünf Hauptelementen Feuer, Wasser, Luft, Erde und Äther besteht. Diese Elemente sind Erscheinungen der Natur, aus denen alles besteht: Pflanzen, Tiere, Menschen, selbst die Jahreszeiten bestehen aus ihnen. Die einzelnen Elemente unterscheiden sich durch Dichte und Schwingung und nehmen jeweils eine Vielzahl gleicher oder ähnlicher Eigenschaften ein.
Die ayurvedische Lehre betrachten den Menschen als einen Mikrokosmus im Makrokosmus. Alles, was in der Natur beobachtet werden kann, finden wir auch in unserem Körper wieder. Hier manifestieren sich diese Eigenschaften z. B. im Gewebe, in den Knochen, den Zähnen und den Zellen. Laut dem Ayurveda finden wir in der Natur fünf Elemente, welche die Erde, die Natur und auch uns formen. Diese Elemente sind Äther (oder auch Raum), Luft, Feuer, Erde und Wasser.
Um gesund zu bleiben, hilft es uns, diese grundlegenden Energien in Form der ihnen innewohnenden Eigenschaften zu kennen und mit ihnen im Einklang zu leben. Ein Gleichgewicht seines Inneren, also des eigenen Körpers, mit dem Außen herzustellen, ist im Ayurveda entscheidend. Schließlich werden wir alle permanent von außen beeinflusst, sei es denn über die Ernährung oder die Lebensweise.
Das Verständnis für die Eigenschaften dieser Elemente ist auch für das Verständnis von Gesundheit oder Krankheit sehr wichtig.
1. Äther
In der Natur wird der Kosmos mit dem Element Äther bezeichnet. Äther wird auch als Raum oder im Buddhismus auch als Leere bezeichnet. Man kann den Äther zwar nicht sehen und nicht fühlen, trotzdem ist er aber immer da. Der Äther ist der Raum, in dem sich alles ereignet. Jedes der Elemente hat eine bestimmte Qualität, wie ein Prinzip in sich inne und das ist beim Äther insbesondere die Leichtigkeit und das Kühle. Die Eigenschaften des Äther-Elementes sind kalt, leicht, dunkel und durchdringend.
Das Element Äther finden wir im menschlichen Körper in den zahlreichen Hohlräumen des Körpers, den Körperkanälen und den zahlreichen Zwischenräumen wieder. Ein schönes Beispiel sind die Knochen, die zwar auf der einen Seite sehr stabil sind aber in sich trotzdem auch einen Hohlraum haben. Aber auch in den klassischen Hohlorganen wie z. B. im Herz, der Magen-Darm-Trakt, die Lungen oder Brustraum finden wir dieses Element wieder.
2. Luft
Die bewegliche und dynamische Luft manifestiert sich insbesondere im Wind. Aber wir finden sie überall in der Natur um uns herum wieder. Dieses Element spiegelt das Bewegungsprinzip wider, weil es selber auch immer in Bewegung ist. Im Körper wirkt sich dieses Element in den inneren und äußeren Bewegungen und Handlungen aus. Man findet das Element aus diesem Grund beispielsweise in der Muskelbewegung, dem Herzschlag, der Atmung oder den Nervenimpulsen wiederfinden. Eben überall dort, wo Bewegung stattfindet.
Aber Luft steht auch für die Gedanken und deshalb haben kreative Menschen z. B. sehr viel Luft in sich. Eigenschaften des Luftelements sind z. B. kalt, trocken, beweglich und schnell.
3. Feuer
Das Element Feuer steht für Wärme und Transformation und ist das einzig heiße Element. Feuer zeigt sich in allem, was warm oder sauer ist und was brennt. Dieses Element erzeugt Feuchtigkeit, die sich zu Wasser und schließlich zu Erde verdichtet. Aus diesen Eigenschaften ergibt sich dann auch das Stoffwechselprinzip, wofür das Feuerelement steht.
Dieses Prinzip ist im Körper vor allem am Stoffwechsel, an den Verdauungsprozessen, wo es in den Verdauungsenzymen und der Temperatur zum Ausdruck kommt oder auch in der Substanz des Gehirnes zu erkennen. Die Eigenschaft des Feuers ist klar – heiß, aber auch scharf und trocken.
4. Wasser
Dieses Element finden wir in der Natur offensichtlich wieder, nämlich in allen Seen, Flüssen oder Meeren, aber auch in jeder Pflanze oder in jedem Tier. Wir Menschen bestehen zu einem großen Teil aus Wasser und ohne dieses wäre das Leben für uns gar nicht erst möglich. Wasser ist in allem enthalten, was feucht ist und wird vom Körper z. B. benötigt, um alle Organe mit Nährstoffen und Sauerstoff zu versorgen.
Im Körper ist es z. B. im Blut, in den Zellflüssigkeiten, den Verdauungssäften oder Körpersekreten zu finden. Wasser ist kühl, schwer, weich, langsam und feucht.
5. Erde
Die Erde ist das schwerste Element und steht für jede sichtbare feste Materie. Erde steht dabei aber nicht nur für die Erde, auf der wir stehen, sondern auch für jeden festen Gegenstand, wie zum Beispiel einen Stein. Das Element verleiht Stabilität, Dauer und Festigkeit und ist von seinen Eigenschaften her schwer, langsam, kalt und träge. Deshalb wird es auch als das Strukturprinzip bezeichnet.
Im Körper finden wir es in allen physischen Strukturen wieder wie z. B. den Knochen, Organen, Muskeln, dem Fettgewebe oder Zähnen, eben überall da, was Festigkeit und Stabilität bedeutet.
Das Tridosha-Prinzip
Grundsätzlich ist es aber wichtig zu wissen, dass immer alles aus jedem der Elemente besteht und man eben alle Elemente überall drin wieder finden kann. Der Ayurveda fasst diese fünf Elemente zu drei Bioenergien, den sog. Doshas zusammen. Es handelt sich hierbei um eine Art biologischer Regelkräfte, die sich auf unsere physisch-körperlichen genauso wie auch auf unsere psychisch-emotionale Konstitution auswirken.
Diese Doshas machen uns alle einzigartig, denn jeder Mensch hat seine ganz eigene, individuelle Kombination der fünf Elemente in sich vereint. In dem nächsten Beitrag werde ich dir die Tridosha-Lehre etwas genauer vorstellen.
Deine Katharina
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